Die Tage werden wieder länger, und die Dunkelheit und Kälte holt uns langsam aber sicher ein.. Daher sollten wir noch solange wie nur möglich die farbenprächtigen Werke des Künstlers Herbst genießen, bevor uns der Winter wieder mit einer schlicht-weißen Schicht wie mit Watte bedeckt, welche uns dann ruhig und besinnlich auf die Weihnachtszeit zuträumen lässt.
Ich persönlich liebe ja die beiden Jahreszeiten der Veränderungen – Frühling und Herbst am liebsten!
Den Frühling, wegen seiner frischen Farben, den ersten Vogellauten und Bienensummen – die Zeit des Neubeginns. Und den Herbst, wegen seiner milden ruhigen Herbstfarben, dem lustig zu Boden hinabtänzelnden Blattwerk, und den gen Süden fliegenden Zugvögeln (mit dem Wissen über Ihre Wiederkehr..). – Man blickt auf gemütliche ruhige Abende daheim, mit Kuschelsocken und -decke an der warmen Heizung sitzend (Kamin, wer sich glücklich schätzen kann einen sein eigen zu nennen ;)) undeiner wärmenden Tasse Flüssigkeit in den Händen. Endlich einmal wieder richtig Zeit für das Heim und seine engsten Mitmenschen, welche man durch sommerbedingte unterschiedlichst gelegene Urlaubszeiten teilweise monatelang nicht gesehen hat..
Bevor ich mich die letzten Tage mit knapp 100 Luftballons für die Dekobastelei eines runden Familiengeburtstages beschäftigt habe, habe ich meine „freie Zeit“ zwischen Photokina, Probearbeiten, Vorstellungsgesprächen und den Jugendmedientagen ein wenig genutzt um den Herbst in seinen unterschiedlichen Formen einzufangen.
„Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.“
~ Søren Aabye Kierkegaard (1813 – 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller und der Vater des Existentialismus.„Why I so much prefer autumn to spring is that in the autumn one looks at heaven…in the spring at the earth.“
~ Søren Kierkegaard (1813 – 1855), Danish philosopher, theologian and writer, and the father of existentialism.
Heute möchte ich Euch ein paar dieser Bilder zeigen:
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